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Vorstoß der Prinzessin: Leseförderung in Stuttgart soll erweitert werden

VonKathrin Richter

Jan 8, 2024

Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg hat sich als Vorsitzende des Vereins Kinderglückswerk stark für die Leseförderung an der Cannstatter Altenburgschule engagiert. Ihr Ziel ist es, dieses erfolgreiche Projekt auf ganz Stuttgart auszuweiten. Die Prinzessin ist überzeugt, dass das Vorlesen eine entscheidende Rolle für die Lesekompetenz der Kinder spielt. Ihr Projekt bietet Schulen die Möglichkeit, das Vorlesen in den Unterricht zu integrieren und den Schülern positive Leseerfahrungen zu ermöglichen.

Der Verein lädt Kinderbuchautoren ein, den Kindern aus ihren Werken vorzulesen. Ein kürzliches Erlebnis war eine Lesung auf dem Schiff des Neckar-Käpt’ns mit dem Autor Heiko Volz. Die Zweitklässler der Altenburg-Gemeinschaftsschule erlebten eine spannende Lesung an Bord der MS Wilhelma und erhielten das Buch „Martha Möwes Weihnachtsgeschenk“ mit Ausmalkarten als Geschenk.

Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg ist besorgt über die Anzahl von Kindern, die Schwierigkeiten beim Lesen haben. Sie möchte mit weiteren Schulen und Autoren ähnliche Lesungen organisieren, um möglichst vielen Kindern den Zugang zur Welt des Lesens zu ermöglichen. Das Vorleseprojekt des Kinderglückswerks ist kostenfrei und wird durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit unterstützt.

Das Kinderglückswerk, ein gemeinnütziger Verein in Stuttgart, erfüllt seit fast 20 Jahren Herzenswünsche von kranken und sozial benachteiligten Kindern. Der Verein basiert ausschließlich auf ehrenamtlichem Engagement und Spenden.

Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburgs Engagement für die Leseförderung in Stuttgart zeigt, wie wichtig es ist, den Zugang zum Lesen für Kinder zu verbessern. Durch solche Initiativen können Kinder nicht nur ihre Lesekompetenz verbessern, sondern auch positive Leseerfahrungen sammeln, die sie ein Leben lang begleiten können.